Samstag // 30.09.2023 // 19:00 Uhr

 


 

Das Konzert soll auf den Klimawandel hinweisen.

Der Fotograf und Schauspieler Stefan Hunstein hat Bilder mit dem Titel „Im Eis“ gemacht.

Der Komponist Tobias PM Schneid hat zu den Bildern ein neues Stück geschrieben.

Das Signum-Quartett spielt Lieder von den Komponisten Robert Schumann und Franz Schubert.

 


 

Ausgangsgedanke zu diesem Konzertprogramm ist, einen Beitrag zur brisanten Situation des Klimawandels zu leisten.

 

Dazu trägt der Fotokünstler und Schauspieler Stefan Hunstein mit seinen großartigen Bildern „Im Eis“ bei, die der Komponist Tobias PM Schneid als Anregung nutzt, um ein neues Werk für Streichquartett und Stimmen zu schreiben.

 

Die international bekannte Stimmkünstlerin Salome Kammer wird sich als fünftes Instrument in das Streichquartett hineinbegeben, während der Schauspieler Stefan Hunstein Ausschnitte aus dem aktuellen Weltklimareport rezitieren soll. Inhaltlich passend dazu kommen ausgewählte Lieder von Robert Schumann und Franz Schubert in einer Neubearbeitung zu Gehör und das Schubert-Streichquartett G-Dur D887 von 1826.

 

Seit mehr als 30 Jahren ist Salome Kammer als Stimmsolistin für Komponisten der unterschiedlichsten Genres tätig. Ihre musikalische Ausbildung begann zunächst mit dem Violoncello, bevor sie einige Jahre fest im Schauspielensemble eines Stadttheaters engagiert war. Ihre schauspielerische Fähigkeit wurde auch vor der Kamera eingesetzt, als sie im Filmepos von Edgar Reitz „Die zweite Heimat“ die Rolle einer Cellistin verkörperte. Erst danach widmete sie sich ganz ihrer Stimme und trat in Musicals, musikalischem Kabarett, Liederabenden und zeitgenössischem Musiktheater auf. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist bis heute die enge Zusammenarbeit mit den lebenden Komponisten, die den vielen Möglichkeiten und Facetten ihrer flexiblen Stimme und ihres darstellenden Talents unzählige Stücke auf den Leib schreiben.

 

„Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit der Interpretation umgesetzt,“ heißt es über das vielfach ausgezeichnete Signum Quartett.

 

1994 hat sich das in Köln beheimatete Quartett gegründet und nicht nur durch seine hohe musikalische Qualität, sondern auch durch stets neue und individuelle Programmkonzepte auf sich aufmerksam gemacht. Über seine Schubert-Einspielungen schrieb das französische Klassikmagazin Diapason: „…eine der feinsinnigsten Interpretationen, die jemals aufgenommen wurden.“

 

Mit seinem neuen Album „Lebensmuth“, eine musikalische Auseinandersetzung mit der faszinierenden Verbindung zwischen Streichquartett und Lied, schließt das Signum-Quartett seine gefeierte Schubert-Trilogie ab. In Bamberg wird das Ensemble nun u.a. mit Schuberts letzten Streichquartett in G-Dur zu hören sein, das mit seinen krassen Dur-Moll-Wechseln zwischen dem persönlichen Trauma und einem glühenden Triumph über die Widrigkeiten des Lebens schwankt.

 

Ausführende:

 

Tobias PM Schneid: Im Eis (Uraufführung)

Liedbearbeitungen von Robert Schumann und Franz Schubert
Franz Schubert: Quartett G-Dur D887

Salome Kammer, Stimme
Stefan Hunstein, Sprecher

 

Signum-Quartett
Florian Donderer, Violine
Annette Walther, Violine
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello

 

 

 

Was?

Musik und Texte

Wer?

Tobias PM Schneid, Salome Kammer, Stefan Hunstein und das Signum-Quartett

Wann?

Samstag // 30.9.2023 // 19 Uhr

Wo?

KUFA

Eintritt?

20 € // ermäßigt 15 € // Begleitpersonen sind bei „B“ im Behindertenausweis frei

Veranstalter

KUFA

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